Ist eine Lebensversicherung notwendig?

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Im Falle des Todes des Hauptverdieners geraten Familien schnell in Bedrängnis. Obwohl es gute Möglichkeiten gibt, für Partner und Kinder vorzusorgen, sind nicht alle Lebensversicherungen identisch. Die wichtigsten Aspekte der Lebensversicherung werden in Folgendem von der JDC Group präsentiert. Die JDC Group ist ein Servicedienstleister für Makler, Berater und Vertriebe.

 

Ist eine Lebensversicherung notwendig?

Ist eine Lebensversicherung notwendig?

Wir alle werden älter

Auch wenn der Trend zur Berufsjugend heute so ausgeprägt ist wie nie zuvor: Die meisten Deutschen müssen sich spätestens mit Mitte 30 eingestehen, allmählich erwachsen zu werden. Die billige Mietwohnung wird zum komfortablen Eigenheim, das unbeschwerte Single-Leben zur festen Beziehung – und die Nächte werden erst dann durchgemacht, wenn das Neugeborene mal wieder keine Ruhe findet. Selbstverständlich stellt sich in dieser Phase auch die Frage nach einer Absicherung für den Ernstfall. Immerhin müssen die Schulden für das Haus abbezahlt werden, auch wenn dem Hauptverdiener etwas zustößt. Außerdem zahlt sich die Ausbildung der Kinder auch nicht von alleine.

Welche ist die beste Lebensversicherung?

In dieser Konstellation raten wohlgesinnte Verwandte gerne zum Abschluss einer Lebensversicherung. Das ist nicht unbedingt eine schlechte Empfehlung. Allerdings gibt es gravierende Unterschiede. Die bei weitem beliebteste Versicherung der Deutschen, die Kapitallebensversicherung, ist bei weitem nicht die erste Wahl. Sie schützt zwar die Familie des Versicherungsnehmers im Falle eines vorzeitigen Todes. Zugleich aber spart der Kunde mit dieser Versicherung einen Kapitalstock an, der ihm dann zu einem festen Zeitpunkt ausgezahlt wird. Das klingt zunächst verlockend. Doch der Vorstand der JDC Group AG, Dr. Sebastian Grabmaier sieht die Kombination kritisch: „Die Mischung aus Sparen und der Schutz im Todesfall ist nicht günstig, die Rendite der meisten Produkte ist mehr als mittelmäßig.“

Todesfallschutz und Altersvorsorge trennen

Vielmehr ist es sinnvoll, Todesfallschutz und Altersvorsorge getrennt voneinander abzuschließen. Um die Familie im schlimmsten Fall abzusichern, ist eine reine Risikolebensversicherung die wesentlich sinnvollere Alternative. Der Clou: Wenn der Versicherte während der Vertragslaufzeit stirbt, zahlt das Unternehmen die vereinbarte Summe an die Angehörigen aus. Erlebt der Kunde das Ende des Vertrages, verfällt die Versicherung. In diesem Fall sind die Prämien verloren, doch junge, gesunde Kunden können eine solche Versicherung für sehr wenig Geld abschließen. Ein 35-jähriger Nichtraucher (oder eine gleichaltrige Nichtraucherin) sichert sich eine Versicherungssumme von 200.000 Euro bei einer Laufzeit von 25 Jahren schon für 15,30 Euro im Monat ab. Gleichwohl sollten sich die Versicherten nicht leichtfertig für das erstbeste Angebot entscheiden. Wer einen günstigen Anbieter wählt, kann seine Kosten bei gleichen Leistungen um ein Fünftel senken.

(FE)

 

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